Gruppenheime für Behinderte sind eine Alternative zur Heimpflege. Sie können ein privat geführtes, gewinnorientiertes Unternehmen, eine gemeinnützige Einrichtung oder eine staatliche Einrichtung sein. Privat geführte Gruppenheime stehen nicht unter staatlicher Aufsicht, es sei denn, sie erhalten staatliche Mittel. Eine gemeinnützige oder von der Regierung geführte Einrichtung muss bestimmte Regeln und Vorschriften einhalten, die bestimmen können, wem sie Dienste anbieten darf.
Jede Einrichtung ist je nach staatlichen und örtlichen Vorschriften unterschiedlich, und die verfügbaren Optionen sind unterschiedlich. In der Regel werden sie jedoch von einer Gruppenunterkunft angeboten:
- Unterbringung
- Mahlzeiten
- Aktivitäten wie Exkursionen, Handwerk und Transportdienste zu Arztterminen, Einkaufen und Unterhaltung
Gruppe Heimbewohner
Viele Gruppenheime sind auf eine bestimmte Gruppe ausgerichtet, z.B. behinderte Erwachsene, Jugendliche oder Kinder. Aus diesem Grund müssen Sie sich über ein Gruppenheim informieren, bevor Sie sich für ein bestimmtes Heim entscheiden.
Einige Familien sind der Meinung, dass ein Gruppenheim im Gegensatz zu einer Einrichtung ein Gemeinschaftsgefühl vermittelt, das in anderen Arten von Einrichtungen fehlt. Verwandte berichten von ihren Angehörigen, die früher in einer Einrichtung gelebt haben:
- aufmerksamer und engagierter
- Fähigkeiten wiedererlangt haben, die sie während ihres Aufenthalts in Institutionen verloren haben (z.B. Füttern und Toilettengang)
- Insgesamt gesünderes Aussehen
Tipps zur Auswahl
Die Wahl eines Gruppenhauses ist eine große Verantwortung. Sie sollten sich mit einem Verwalter zusammensetzen und ausführlich über Erwartungen und Bedürfnisse sprechen, bevor Sie sich für eine Einrichtung entscheiden.
Lassen Sie sich von den Verwaltern nicht durch das Gespräch hetzen, und stellen Sie sicher, dass sie alle Ihre Fragen zu Ihrer Zufriedenheit beantworten. Der Verwalter sollte Ihre Fragen begrüßen und sich nicht aufregen. Wenn er nicht in der Lage zu sein scheint, Ihre Fragen zu beantworten, oder von ihnen irritiert zu sein scheint, suchen Sie nach einer besser geführten Einrichtung, die offen für Ihre Fragen und Bedenken ist.
Der Besuch einer Gruppenunterkunft sollte mehr als einmal stattfinden, wenn Sie sich im Auswahlverfahren befinden, vorzugsweise mindestens einmal unangekündigt. Das sollte Ihnen eine gute Vorstellung davon vermitteln, wie die Dinge im täglichen Betrieb ablaufen. Nachdem Sie sich für eine Einrichtung entschieden haben, ist es wichtig, diese regelmäßig zu besuchen, damit Sie potenzielle Probleme oder Missbräuche erkennen können.
Ressourcen für weitere Informationen
Um mehr über Gruppenheime, Wohnheime oder Pflegeheime für Behinderte zu erfahren, wenden Sie sich an die folgenden Organisationen in Ihrem Bundesland oder Ihrer Gemeinde:
- Außenministerium für Gesundheit und Humandienste
- Abteilung für Entwicklungsbehinderungen
- Staatlicher Menschenrechtsausschuss
- Kommission für die Qualität der Betreuung und Anwaltschaft für Menschen mit Behinderungen (New York )