Forscher stellen fest, dass die bakterielle Überbesiedelung des Dünndarms (SIBO) mehr Menschen betrifft als bisher angenommen. Tatsächlich wird geschätzt, dass eine beträchtliche Anzahl von Menschen, bei denen das Reizdarmsyndrom (IBS) diagnostiziert wurde, tatsächlich an SIBO erkrankt ist.
SIBO ist ein Gesundheitszustand, bei dem im Dünndarm eine übermäßige Menge an Bakterien vorhanden ist. (In einem gesunden Körper sollte das Vorhandensein solcher Bakterien im Dünndarm minimal sein, wobei eine große Population solcher Bakterien im Dickdarm vorhanden sein sollte). SIBO kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen – im Extremfall auch Ernährungsmängel. Sie wird am häufigsten durch Atemtests diagnostiziert, obwohl auch andere Mittel zur Verfügung stehen.
Wenn Ihr Arzt Ihnen gesagt hat, dass Sie an SIBO leiden, werden Sie beruhigt sein zu wissen, dass es sich um eine behandelbare Erkrankung handelt. In diesem Überblick erfahren Sie, wie SIBO derzeit behandelt wird, sowie einige andere Möglichkeiten, die derzeit untersucht werden. Diese Informationen werden Ihnen bei der Zusammenarbeit mit Ihrem Arzt bei der Erstellung eines Behandlungsplans behilflich sein.
1) Antibiotika-Therapie
Vorerst ist die „Goldstandard“-Behandlung von SIBO der Einsatz von Antibiotika-Medikamenten, die darauf abzielen, die bakterielle Überbesiedelung des Dünndarms zu reduzieren. Man geht davon aus, dass diese Medikamente auch Entzündungen der Dünndarmschleimhaut reduzieren, die zu einer ernährungsbedingten Malabsorption führen könnten.
Leider steckt die Wissenschaft hinter dem Einsatz von Antibiotika bei SIBO noch in den Kinderschuhen. Die Forscher erkennen, dass noch so viel mehr darüber gelernt werden muss, welche Arten von Antibiotika für jede einzelne Person optimal sind und welche Dosierungen und Behandlungslängen am wirksamsten sind.
Zur Zeit ist das primär verwendete Antibiotikum Xifaxan. Forschungsergebnisse zeigen, dass Xifaxan bei der Behandlung von SIBO recht wirksam sein kann, wobei die große Mehrheit der Patienten von der Behandlung profitiert. Es hat sich gezeigt, dass Xifaxan eine Vielzahl von Bakterienstämmen ausrotten kann. In vielen klinischen Studien hat sich Xifaxan als wirksamer als Placebo und andere Arten von Antibiotika erwiesen, um die Symptome und Atemtestergebnisse zu verbessern. Die Forscher untersuchen jedoch weiterhin die Wirksamkeit anderer Arten von Antibiotika, um das Potenzial für zusätzliche wirksame Behandlungsoptionen zu eröffnen.
Im Körper wird Xifaxan nicht in den Blutkreislauf aufgenommen, wodurch die Nebenwirkungen minimiert und seine Fähigkeit maximiert wird, direkt auf die im Dünndarm vorhandenen Bakterien einzuwirken. Und im Gegensatz zu vielen der Antibiotika, die Sie möglicherweise eingenommen haben, hat Xifaxan keinen grossen Einfluss auf die Bakterien im Dickdarm und sollte Ihnen daher nicht die gastrointestinalen Symptome oder Hefepilzinfektionen verursachen, die Sie möglicherweise bei früheren Behandlungen mit herkömmlichen Antibiotika erlebt haben. Im Allgemeinen gilt Xifaxan als ein sicheres Medikament, obwohl seltene Nebenwirkungen berichtet wurden.
Wie oben erwähnt, gibt es derzeit keinen allgemeinen Konsens darüber, was die optimale Dosierung und Dauer für die Anwendung von Xifaxan ist. In den meisten klinischen Studien hat sich gezeigt, dass höhere Dosierungen wirksamer sind als niedrigere Dosen. In der klinischen Praxis wird Xifaxan meist in Kursen von zwei Wochen verordnet, wobei bei Bedarf wiederholte Kurse verordnet werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass Xifaxan seit 2019 von der FDA nicht für die Behandlung von SIBO zugelassen ist (obwohl es für die Behandlung von Durchfall mit vorherrschendem Reizdarmsyndrom und Reisedurchfall zugelassen ist). Daher wird die Verschreibung von Xifaxan für SIBO als „Off-Label“-Verwendung betrachtet.
Trotz der hohen Erfolgsraten von Xifaxan sind SIBO-Schübe häufig, so dass die Patienten oft mehrere Behandlungen benötigen, um eine angemessene Linderung zu erzielen. Bei manchen Patienten kann es vorkommen, dass mehr als ein Antibiotikum gleichzeitig verschrieben wird. Bei anderen kann es notwendig sein, grundlegende medizinische Probleme anzugehen oder die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten zu ändern.
2) Behandlung zugrunde liegender Probleme
Die oben diskutierte antibiotische Behandlung ist die primäre Methode zur Behandlung von SIBO bei Menschen, bei denen keine zugrunde liegende Ursache für die Erkrankung identifiziert werden kann. Manchmal gibt es jedoch ein zugrundeliegendes Gesundheitsproblem, das angegangen werden muss, um alles zu beseitigen, was die Vermehrung von Bakterien im Dünndarm begünstigt. Bei diesem zugrunde liegenden Problem kann es sich um eine Krankheit oder um etwas handeln, das die Struktur des Dünndarms selbst beeinträchtigt.
Grundlegende Krankheit: Einige Beispiele für Grunderkrankungen, die zur Entstehung von SIBO beitragen, sind solche, die die Motilität (Geschwindigkeit) des Magens oder Dünndarms beeinträchtigen, wie z.B. Gastroparese oder Dünndarm-Dysmotilität. Diese können mit prokinetischen Medikamenten behandelt werden.
Ein weiteres Beispiel ist die Zöliakie, da sich herausgestellt hat, dass Menschen mit Zöliakie ein höheres Risiko für SIBO haben. Bei diesen Personen kann auch die strikte Einhaltung einer glutenfreien Ernährung (die für ihre Gesundheit unerlässlich ist!) zur Besserung der Symptome beitragen.
Strukturelle Mängel: Im Folgenden sind einige Beispiele für strukturelle Defekte aufgeführt, die zur Entwicklung von SIBO beitragen können. Einige dieser Defekte können durch eine Operation korrigiert werden.
- Blinde Schleifen
- Darmverschluss
- Im Dünndarm vorhandene Divertikel
- Fisteln
- Morbus Crohn des Dünndarms
- Strenge
SIBO kann auch bei Personen auftreten, die sich einer partiellen Kolektomie (auch als subtotale Kolektomie bezeichnet) unterzogen haben, weil dadurch möglicherweise eine Beeinträchtigung der Ileozökalklappe entstanden ist, durch die Kolonbakterien in den Dünndarm zurückfließen können. Darüber hinaus kann eine Verlangsamung der Dünndarmreinigungswelle durch die Kolektomie die Voraussetzungen für eine Vermehrung der Bakterien schaffen.
Nebenwirkungen der Medikamente: In einigen Fällen kann ein Medikament, das zur Behandlung eines anderen Gesundheitsproblems eingesetzt wird, zu den Bedingungen beitragen, die SIBO begünstigen. Ein Absetzen der Medikamente kann dazu beitragen, die SIBO-Symptome zu verringern. Zu diesen Medikamenten gehören:
- Opiat-Medikamente (typischerweise gegen Schmerzen verschrieben)
- Protonenpumpeninhibitoren (PPIs) (typischerweise für GERD vorgeschrieben)
3) Diätetische Interventionen
Diätetische Interventionen für SIBO zielen darauf ab, entweder ernährungsbedingte Mängel zu beheben oder SIBO direkt durch die Anwendung bestimmter Diäten zu bekämpfen.
Behebung von Ernährungsdefiziten: Wenn bei Ihnen SIBO diagnostiziert wurde, sollten Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um mögliche Ernährungsmängel zu erkennen und zu beheben. Wenn ein Mangel festgestellt wird, sollten für einige oder alle der folgenden Vitamine und Mineralien Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden:
- Vitamin A
- Vitamin B12
- Vitamin D
- Vitamin E
- Kalzium
- Magnesium
Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin der Meinung ist, dass eine Steatorrhoe und/oder eine andere Art der Fettmalabsorption vorliegt, empfiehlt er oder sie Ihnen möglicherweise die Einnahme eines Pankreasenzymsupplements.
Elementare Ernährung: Die elementare Ernährung beinhaltet die vollständige Einschränkung der Ernährung auf eine bestimmte flüssige Diätform. Einige integrative Gesundheitspraktiker empfehlen die Verwendung einer elementaren Diät als nichtmedikamentöse Methode zur Behandlung von SIBO. Es wurde eine klinische Studie durchgeführt, in der die Mehrheit der Teilnehmer nach zwei Wochen elementarer Ernährung eine Verringerung der Symptome und eine Normalisierung der Atemtestbefunde feststellte.
Es liegt auf der Hand, dass noch weitere Forschungsarbeiten erforderlich sind, um herauszufinden, ob diese schwer zu befolgende Diät eine praktikable SIBO-Behandlung ist. Es wird empfohlen, dies nicht zu Hause mit einer hausgemachten Rezeptur auszuprobieren, da das Risiko erheblicher Ernährungsmängel besteht, die Ihre Gesundheit gefährden könnten.
Die Low-FODMAP-Diät: Die Low-FODMAP-Diät wurde entwickelt, um die Symptome des Reizdarmsyndroms zu lindern, indem der Verzehr von FODMAPs, Kohlenhydraten, die in gewöhnlichen Lebensmitteln enthalten sind und zu den Symptomen des Reizdarmsyndroms beitragen können, vorübergehend eingeschränkt wird. Bei SIBO können zwei der verschiedenen FODMAP-Typen, Laktose und Fruktose, aufgrund einer Entzündung entlang der Dünndarmschleimhaut malabsorbiert werden. Zusätzlich zu diesen beiden können andere nicht absorbierte FODMAPs von den Bakterien, die sich unangemessenerweise im Dünndarm befinden, fermentiert werden, was zu Blähungen und anderen Verdauungssymptomen führen kann.
Daher könnte die FODMAP-arme Diät theoretisch für SIBO hilfreich sein, da durch die Verringerung des Kohlenhydratverbrauchs die Bakterien im Dünndarm „verhungern“ könnten. Bis jetzt gibt es jedoch noch keine klinischen Studien zu diesem Thema. Ebenso kann die Wirksamkeit der FODMAP-armen Diät bei Menschen mit Reizdarmsyndrom in einigen Fällen auf die Wirkung der Diät auf die nicht diagnostizierte SIBO zurückgeführt werden, doch auch dies ist derzeit rein spekulativ.
Es ist nicht viel darüber bekannt, ob die FODMAP-arme Diät für eine Person geeignet ist, die gegenwärtig Antibiotika für SIBO einnimmt. Es wird spekuliert, dass die Diät die Wirksamkeit der Antibiotikabehandlung verringern könnte, da die Bakterien in einen Ruhezustand versetzt werden. Daher wird im Allgemeinen empfohlen, dass eine Person während der Antibiotika-Einnahme eine normale Diät isst und dann nach Abschluss der Medikationskur die Low-FODMAP-Diät einhält, um zukünftige SIBO-Rezidive zu verhindern.
Am besten ist es, die FODMAP-Diät zu befolgen, am besten unter der Leitung eines zertifizierten Diätetikers oder Ernährungswissenschaftlers.
Wie Sie deutlich sehen können, ist die Rolle der Diät bei Beginn, Aufrechterhaltung und Behandlung von SIBO nach wie vor kaum verstanden. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Forschungen zu diesem Thema hilfreiche Informationen über das Zusammenspiel zwischen Ernährung und SIBO liefern werden.
Die Zukunft der SIBO-Behandlung
Da der SIBO mehr Aufmerksamkeit in der Forschung geschenkt wird, werden wahrscheinlich neue Behandlungsmethoden entstehen. Ein besonders aufregender Weg der Forschung ist die Entwicklung einer fortschrittlichen Technologie, die es ermöglichen wird, das Vorhandensein und die Art der Bakterien im Dünndarm eines Menschen genau zu identifizieren. In der Zwischenzeit sind die Behandlungen in diesem Abschnitt alles Dinge, die im Hinblick auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit für SIBO untersucht werden.
Pflanzliche Formulierungen
Es gibt eine veröffentlichte Studie, in der sich eine pflanzliche Formulierung bei der Behandlung von SIBO als mindestens ebenso wirksam wie Xifaxan erwiesen hat. Pflanzliche Formulierungen sind auch vielversprechend, um die Nebenwirkungen von Antibiotika-Medikamenten zu vermeiden, um diejenigen zu behandeln, bei denen eine Antibiotika-Therapie nicht wirkt, und/oder um das Wiederauftreten von SIBO zu verhindern.
Prokinetische Medikamente
Wie oben diskutiert, können prokinetische Medikamente, die bei Menschen mit gastrointestinalen Motilitätsstörungen eingesetzt werden, sich bei der Behandlung von SIBO als hilfreich erweisen. Vorläufige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der Einsatz dieser Medikamente besonders hilfreich für diejenigen sein könnte, bei denen SIBO neben Sklerodermie besteht. Es wird angenommen, dass solche Medikamente bei SIBO hilfreich sind, da sie die Kraft der „Reinigungswelle“ des Dünndarms verstärken, um Bakterien auszuwaschen.
Probiotika
Theoretisch können probiotische Nahrungsergänzungsmittel bei der Behandlung von SIBO hilfreich sein, da sie nachweislich eine positive Wirkung auf die bakterielle Zusammensetzung haben, die Gesundheit der Darmschleimhaut verbessern und Entzündungen reduzieren. Es fehlen jedoch aussagekräftige Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von Probiotika bei der Behandlung von SIBO.
Rückfall verhindern
Wie bereits erwähnt, kann trotz der erfolgreichen Auflösung der SIBO durch den Einsatz von Xifaxan das Risiko eines Rückfalls recht hoch sein. Es ist nicht viel darüber bekannt, ob sukzessive oder geplante intermittierende Verläufe der Antibiotika-Medikation bei der Verhinderung eines Rückfalls hilfreich wären. Bis jetzt wird als Handlungsempfehlung ein Schema empfohlen, bei dem die Menschen ihre Ernährung nach einer Antibiotikakur ändern, um eine Verbesserung der Symptome zu erreichen, und bei Bedarf wiederholte Antibiotikakuren einnehmen.
Wie bereits erwähnt, ist das Verständnis dafür, wie solche Ernährungsumstellungen aussehen würden, schlecht. Es kann hilfreich sein, die FODMAP-arme Diät über einen kurzen Zeitraum einzuhalten. Es kann auch hilfreich sein, Lebensmittel zu meiden, die künstliche Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin und Sorbitol enthalten, die das Potenzial haben, mit im Dünndarm vorhandenen Bakterien zu interagieren. Wenn Sie durch die Anwendung eines Atemtests oder einer Ausscheidungsdiät festgestellt haben, dass Sie entweder an einer Laktoseintoleranz oder einer Fruktosemalabsorption leiden, sollten Sie Lebensmittel, die diese Zucker enthalten, aus dem gleichen Grund meiden.
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